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GAS - SANITÄR-HEIZUNGSBAU
RIEKENBERG GMBH
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Wärmepumpen-Heizanlagen |
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Mit Wärmepumpen-Systemen von OCHSNER schaffen Sie sich mit Sicherheit Ihr optimales Wohnklima: Niedertemperatur-Strahlungswärme, wo der Körper sie braucht, denn Wohlbefinden, Lebensqualität und Gesundheit sind unbezahlbare Güter. |
Ein Wärmepumpen-Heizsystem besteht aus einer Wärmequelle (Wasser, Erdwärme oder Luft), der Wärmepumpe und der Wärmenutzungsanlage (z.B. Fußbodenheizung).
Alle Anlagenteile müssen optimal aufeinander abgestimmt sein um einen einwandfreien Betrieb und hohe Leistungszahlen (Jahresarbeitszahl) zu gewährleisten. Deshalb plant OCHSNER für Sie das gesamte Wärmepumpen-Heizsystem. Unsere Systempartner beraten Sie gerne und kompetent und errichten Ihre Anlage fachmännisch.
OCHSNER bietet Ihnen Sicherheit und nicht leere Versprechungen.
Generation Golf plus ®
Die Generation Golf plus ist unbestritten die leistungsfähigste durchgängige Wärmepumpenbaureihe auf dem Markt. Spitzenwerte bei Effizienz garantieren niedrigste Betriebskosten. Die einzige Baureihe für
Zudem ist sie extrem geräuscharm: Dies ist von besonderer Bedeutung, nachdem immer öfter Wärmepumpen nicht im Keller sondern in einem Abstellraum im Erdgeschoß aufgestellt werden. Die phänomenale Laufruhe wird u.a. durch die neuartige Doppel-L-Rahmenbauweise erzielt. |
Was bietet Ihnen die neue Generation Golf noch?
Fussboden- oder Wandheizung
Strahlungswärme ist die gesündeste Wärme. Je größer die Heizfläche zur Wärmeabgabe in einem Raum ist, um so größer ist der Anteil an Strahlungswärme, um so gleichmäßiger erfolgt die Wärmeabgabe und um so behaglicher fühlen wir uns. Weil wir Strahlungswärme als besonders behaglich empfinden, tritt bei einer Fußbodenheizung bereits bei 20°C Raumtemperatur das gleiche Gefühl des Wohlbefindens ein, wie in einem konventionell beheizten Raum bei 22°C. Das ist nicht nur angenehm und gesund, sondern spart auch eine Menge Heizkosten. |
Tipp: Die Absenkung der Raumtemperatur um 2°C spart bis zu 10% an Heizenergie pro Jahr.
Tipp: Die Wärmequelle mit dem höchsten Temperaturniveau bringt die höchst mögliche Leistungszahl und damit niedrigste Heizkosten.
Wärmequelle Wasser
Ist Grundwasser in vertretbarer Tiefe und Temperatur vorhanden, so erreicht man damit die höchsten Jahresarbeitszahlen (bewilligungspflichtig). Eine konstante Temperatur von +8°C bis +12°C garantiert einen optimalen Heizbetrieb. Das Grundwasser wird vom Förderbrunnen zur Wärmepumpe und von dort zum 15 Meter entfernten Sickerbrunnen geführt. Scheidet Grundwasser aus, bietet sich die Wärmequelle Erdreich an. |
Wärmequelle Erdwärme
Erdwärme ist zu 98% gespeicherte Sonnenenergie. Die Erdtemperatur hält auch an sehr kalten Wintertagen das nötige Niveau für einen wirtschaftlich optimalen Betrieb. Es werden sogenannte Erdkollektoren im Erdreich verlegt, über die die Wärme aufgenommen wird. In diesen Erdkollektoren zirkuliert das Wärmeträgermedium, welches die Wärme aufnimmt und zur Wärmepumpe weiterleitet. Je nach Wärmeträgermedium im Erdkollektor unterscheidet man zwischen den Betriebsarten Sole und Direkterwärmung.
Bei der Direkterwärmung zirkuliert das Arbeitsmittel der Wärmepumpe (R 407C) selbst als Wärmeträgermedium im Erdkollektor. Zwischenwärmetauscher und Soleumwälzpumpe entfallen. |
Bei der Sole-Variante zirkuliert als Wärmeträgermedium Sole, welche die Wärme aufnimmt und zur Wärmepumpe leitet. Die Erdkollektoren können dabei auf verschiedene Arten verlegt werden: |
Die verschieden Varianten sind teilweise melde- oder auch bewilligungspflichtig.
Wärmequelle Luft
Scheiden Grundwasser und Erdreich aus, so ist es überall möglich die Außenluft als Wärmequelle heranzuziehen. Besonders geeignet auch für die Nachrüstung oder bivalent betriebene Anlagen. Durch die in der Wärmepumpe integrierte Abtaueinrichtung ist eine einwandfreie Funktion bis unter -18°C gegeben. OCHSNER empfiehlt dabei die Verwendung von Split-Geräten: Aufstellung der Wärmepumpe geschützt im Haus und Aufstellung des Verdampfers verlustfrei im Freien. Vorteile: keine Luftkanäle, sehr ruhig, lange Lebensdauer und wirtschaftlicher. |
Auswahl der Wärmepumpe
Bestimmung des Wärmebedarfes
Bei Wärmepumpen Anlagen ist eine genaue Dimensionierung besonders wichtig, denn überdimensionierte Geräte verursachen übermäßige Kosten und arbeiten mit einem niedrigeren Wirkungsgrad.
Die Ermittlung des Wärmebedarfs (Heizleistung) erfolgt nach den entsprechend gültigen Normen in Deutschland (DIN 4701) ,Österreich (ÖNORM 7500 (B 8135)), und der Schweiz (IA 380-1, SIA 384-2). Der Wärmebedarf wird in kW angegeben.
Folgende Werte sind erfahrungsgemäß ungefähr zu erwarten (Wärmebedarf W/m 2):
Der spezifische Wärmebedarf (W/m 2) wird mit der zu beheizenden Wohnfläche multipliziert und ergibt den gesamten Wärmebedarf (Transmissions- und Lüftungswärmebedarf).
Die Jahres-Heizarbeit in kWh p.a. gibt an wieviel Heizenergie (Wärmeenergie) im Laufe eines Jahres aufzubringen ist. Dies ist bei der Auslegung von Erdwärme-Systemen zu beachten.
EVU Sperrzeiten
Die Nutzung von verbilligten Wärmepumpen-Sondertarifen der jeweiligen örtlichen Energieversorgungsunternehmen (EVUs) bedingt oft eine unterbrochene Betriebsweise. Die Stromzufuhr kann für z.B. 3x2 Stunden innerhalb von 24 Stunden unterbrochen werden. Daher muß die tägliche Heizleistung innerhalb jener Zeit, in welcher Strom verfügbar ist aufgebracht werden.
Beispiel : Theoretische Auslegung bei 3x2 Stunden Sperrzeit: Berechneter Wärmebedarf ohne Sperrzeiten: 9 kW. Maximale Sperrzeit: 3x2 Stunden = 6 Stunden. Das ergibt 18 Stunden Verfügbarkeit.
Theoretischer Wärmebedarf bei 6 Stunden Sperrzeit:
9 kW x 24h/18h = 12 kW (d.h. 33% Zuschlag)
Tip: Die Wärmebedarfsberechnung zielt auf die jeweils minimale Außentemperatur und Beheizen aller Räume gleichzeitig ab. Daher hat sich in der Praxis ein geringerer Zuschlag von ca. 20% bei Fußbodenheizung bewährt: z.B. 9 kW x 1.2 = 10.8 kW.
Die Heizungs-Vorlauftemperatur
Grundsätzlich gilt: Je niedriger die Temperatur der Wärmenutzungsanlage ist, um so höher ist die Leistungszahl der Wärmepumpe und um so niedriger sind damit die Heizkosten.
Um dies zu erreichen ist ein großflächiges Wärmeabgabesystem zu wählen. Ideal sind dafür Niedertemperatur Fußbodenheizungen und Wandheizungen geeignet (bis 35°C Vorlauftemperatur). Niedertemperatur-Strahlungswärme garantiert maximale Behaglichkeit. Bei einer Radiatorenheizung ist diese für max. 55°C Vorlauftemperatur auszulegen.
Speziell für Vorlauftemperaturen von 55°C bis 65°C hat OCHSNER die Gerätereihe "Golf plus" entwickelt.
Betriebsweisen
Folgende Betriebsweisen sind möglich:
Warmwasser mit der Heizungswärmepumpe
Für den Fall, dass man kein eigene Multifunktionsgerät (Europa) für die Warmwasserbereitung aus der Abluft wählt, empfiehlt sich die Warmwasserbereitung mit der Heizungswärmepumpe.
Als Faustregel sollte man eine zusätzliche Heizleistung von ca. 0,25 kW pro Haushaltsmitglied vorsehen.
Die Firma OCHSNER bietet mehrere sehr effiziente Lösungen an, die je nach Wärmepumpen-Type und Heizungssystem zum Einsatz kommen.
Auswahl der Wärmepumpen Type
Sobald Art der Wärmequelle (Auslegungstemperatur), Wärmebedarf und maximale Vorlauftemperatur der Wärmenutzungsanlage bekannt sind, kann die entsprechende WP-Type anhand der Leistungsdaten gewählt werden.
Quelle: http://www.ochsner.de/